GESCHICHTE
Gauverband KSK
im Chiem- und Rupertigau
und ihre Entstehung – sowie die Gründung des jetzigen Gauverbandes.
Im Jahre 1834 wurde in Bergen ein “Kampfgenossen-Verband“ ins Leben gerufen. In der Gründungsurkunde heißt es: “Errichtet den 25.August 1834 von den ehemaligen Soldaten, nunmehrigen Einwohnern dieses Thales zum Andenken an ihre Feldzüge 1805, 1806, 1807, 1809, 1812, 1813, 1814, 1815, 1816.“ Nach den Satzungen war Sinn und Ziel des Vereins die Pflege der Liebe, Treue und Hingebung für Kaiser, König und Vaterland. Vor allen Dingen wurde auf die Teilnahme der Fahne und der Mitglieder an den Trauergottesdiensten und der Beerdigung verstorbener Kameraden wurde alljährlich in Maria Eck eine Jahresmesse abgehalten.
Vermutlich wegen seiner Satzung, die nur Kriegsteilnehmern die Aufnahme ermöglichte, sank die Mitgliederzahl von 154 im Jahre 1872 auf 42 im Jahre 1880. Trotz Änderung der Statuten, die die Aufnahme erleichterten, wurde der Wunsch nach Zusammenschluss mit dem Krieger- und Veteranenverein Bergen immer stärker. Am 20. Januar 1921 trafen sich die Vorstandschaften beider Vereine und bereiteten die Fusion für die Generalversammlung am 20.03.1921 vor. Dabei übernahm der Krieger- und Veteranenverein Bergen die Pflichten des Kampfgenossenverbandes gegenüber seiner bisherigen Mitglieder, unter anderem auch die Jahresmesse in Maria Eck.
Info:
Bericht: .31.08.2025
Gedenken auf der Kampenwand: Gemeinde Tacherting war heuer Ausrichter
»In tiefer Verbundenheit mit allen gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege und in steter Hoffnung auf Frieden sind wir heute hier heroben auf der Kampenwand zusammengekommen, um die 74. Gedenkmesse für den Chiemgau zu feiern« – mit diesen Worten begann Bürgermeister Werner Disterer von der Gemeinde Tacherting seine Begrüßung.. .....

WEITERE INFORMATIONEN
GAUVORSTAND-KSK
Gauvorstand der vereinigten Krieger- und Soldatenkameradschaften Gauverband-KSK im Chiem- und Rupertigau.
ENTSTEHUNG - GRÜNDUNG
Die Kriegerwallfahrt nach Maria Eck und ihre Entstehung – sowie die Gründung des jetzigen Gauverbandes.